Afrika - Simbabwe und Botswana
Zwei alte Bekannte. Schon 2015 bin ich dort gewesen und habe diese beiden wunderschönen Länder etwas näher kennenlernen dürfen. Mit dieser Tour haben wir andere Nationalparks besucht. Wenngleich 2015 der Chobe Nationalpark bereits Teil der Reise war, ist der Höhepunkt dieser Reise für mich die Unterkunft auf dem Expeditionsschiff "Voyager" direkt auf dem Chobe River. Eine Schiffsreise in Afrika mit der "Voyager" ist schon etwas Besonderes, auch wenn es sich dabei nicht um die berühmte "African Queen" gehandelt hat.
Start der Reise war in Simbabwe, wieder im eleganten Victoria Falls Hotel, eines der berühmtesten Hotels in Afrika, eine Sehenswürdigkeit an sich.
Da das Hotel direkt gegenüber dem "Mosi Oa Tunya" - was "Donnender Rauch" bedeutet oder bekannter als "Viktoriafälle" - liegt, war der erste Morgen natürlich wieder dem Fotografieren dieses Weltwunders gewidmet.
Das Vic Falls Hotel hält sich schon etwas sonderbare "Haustiere".
Der Rauch ist der Wasserdampf der Vic Falls, kein Waldbrand.
Ganz schön mutig!
Hwange Nationalpark
Davison's Camp und Somalisa Expedition Lodge
Die nächsten fünf Tage haben wir im Hwange Nationalpark verbracht, mit 14.600 qkm Simbabwes größter Nationalpark. Ein Nationalpark mit einer sehr dichten Tierpopulation, allein geschätzte 30.000 Elefanten sind dort zuhause.
Für die ersten Fotos der Reise ist jeder Vogel recht.
Der Hwange Nationalpark ist für Fotografen eigentlich sehr ergiebig, soll man dort doch die "Big Five" vor die Linse bekommen können. Wir hatten nicht so viel Glück. O.k., Elefanten, Löwen und Büffel ja, aber Nashörner und Leoparden nein. Überhaupt, die Fotoausbeute war nicht so üppig wie gewohnt und erhofft. Wir sind viel auf Pirschfahrt gewesen, ohne etwas wirklich Interessantes anzutreffen. Man sieht zwar immer irgendwelche Tiere, muss aber Glück haben, ihnen in einem bestimmten Szenario zu begegnen. So wie wir ein Löwenrudel nach einem Kill beobachten konnten.
Und nach dem Festmahl
Dieser Pascha hat offensichtlich sein Rudel verloren. Herzzerreißend hat er gebrüllt, oder was sich wie brüllen anhören sollte. Es sieht fast aus, als wolle er flöten.