Fotosafari nach Kapstadt und Namibia

26. April  -  16. Mai 2017

 

"Mother City" Kapstadt

 

Wenn man Kapstadt besucht, ist es ähnlich wie mit New York. Man reist nach New York, ist aber nur in Manhattan. Und bei zwei, drei Tagen in Kapstadt verbringt man die überwiegende Zeit an der Victoria & Alfred Waterfront. Dabei gäbe es natürlich noch viel mehr, sicher auch interessantere und Kapstadt-typischere Spots. Aber der Waterfront-District ist eine sehr quirlige, natürlich auch touristisch orientierte Flaniermeile und gibt zumindest einen kleinen, oberflächlichen Eindruck von der Atmosphäre in dieser Megacity.

Zum Pflichtprogramm gehört natürlich ein Ausflug zum Kap der guten Hoffnung und ins Weinanbaumekka Stellenbosch, ebenso ein Flohmarktbesuch am Greenmarket Square. Die Galerien, die wir uns ausgesucht haben und besuchen wollten, haben allerdings weder wir, noch unser durchaus ortskundiger Taxifahrer gefunden. Schade, aber seine Frage "Are you sure to go there?" hat uns dann doch etwas nachdenklich gemacht. 

 

Die Victoria & Alfred Waterfront ist das historische Hafenviertel von Kapstadt. Die V & A Basins wurden 1652 von der Niederländischen Ostindien Kompanie erbaut. Hafenbetrieb, Shopping Malls, unzählige Restaurants, eine Vielzahl historischer Gebäude und Musik an jeder Straßenecke bilden den Stoff, aus dem ein swinging Lebensgefühl entsteht. So habe ich die Atmosphäre wahrgenommen. Und das Wetter tut sein übriges hinzu. 

 

Geschäftiges Treiben auf der Flaniermeile. Bei Tag und bei Nacht.

 

...... und an jeder Straßenecke Musik und Tanz.

 

 

..... und überall freundliche Menschen mit einem Lächeln für den Fotografen

 

 

Ein Besuch im Waterfront Aquarium

 

Tanztruppe am Greenmarket Square

 

Kap der Guten Hoffnung und Garden Route

 

Die Fahrt zum "Cape of Good Hope" führte uns entlang der Westküste südwärts. Schöne Strände, klares Meer, aber Haie! Und die Wasser-temperatur mit 17° war auch nicht gerade einladend.

 

So einem netten Kunsthandwerker haben wir gerne etwas abgekauft.

 

 

Der Blick vom Kapleuchtturm ist schon beeindruckend schön. Nichts deutete an diesem Tag darauf hin, wie ungemütlich es dort für Schiffe bei der Kapumrundung werden kann.

 

Nach dem Kap der Guten Hoffnung ging die Reise weiter in das Zentrum des südafrikanischen Weinanbaus: Stellenbosch. Zuvor haben wir aber noch einen Stopp in Simons Town gemacht. Am Boulders Beach gibt es die größte Pinguinkolonie Afrikas. Hier leben etwa 2.300 afrikanische Pinguine. Ein Touristenmagnet für diejenigen, für die der Weg nach Patagonien oder die Antarktis zu weit ist. Putzige Tierchen, keine Frage, aber für mich gehören Pinguine aufs Eis, nicht auf Sand.